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Beim Chiptuning werden die Parameter im Motorsteuergerät modifiziert, um die Leistung zu steigern und/oder den Verbrauch zu reduzieren. Der Bauteileschutz bleibt bei unserer Softwareanpassung dabei vollständig erhalten. Dies ist sehr wichtig, da ein deaktivierter oder umgangener (wie z.B. bei Powerboxen) Bauteileschutz schnell zu einem Motorschaden führen kann.
Ganz klar nein. Der Verbrauch reduziert sich sogar. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich durch die Softwareoptimierung der Wirkungsgrad des Motors erhöht und der Kraftstoff somit effizienter genutzt wird.
Jein. Reserven des Motors werden genutzt, jedoch nicht überstrapaziert. Serienmäßige Motorschutzparameter bleiben vollständig erhalten, übermäßiger Verschleiß wird somit verhindert.
Beim Chiptuning werden die Kennfelder im Steuergerät optimal aufeinander abgestimmt. Eine Powerbox verfälscht Eingangswerte, dadurch findet im Steuergerät eine verfälschte Berechnung der Daten statt, wodurch im Besten Fall eine Leistungssteigerung resultiert. Durch die verfälschten Eingangswerte, welche die Powerbox verursacht, werden die Motorschutzfunktionen des Motorsteuergeräts umgangen. Moderne Motorsteuerungen bemerken zudem oft die Manipulation durch die Powerbox und schalten nach einiger Zeit oft in den Notlauf.
Selbstverständlich gibt es eine Garantie auf die Software und auf die Arbeit.
Die ausgelesenen Originaldaten werden in der Datenbank gespeichert und können somit jederzeit wieder auf das Motorsteuergerät geschrieben werden. Durch die umfangreiche Datenbank können auch Fahrzeuge, welche nicht bei Boost Up Performance optimiert wurden, in den Originalzustand zurückversetzt werden.
Ja, auch das ist möglich. Sofern die Hardware zu 100% identisch ist, kann bei gedrosselten Motoren auf die nächste serienmäßige Leistungsstufe ein Upgrade gemacht werden.
Zu Beginn wird sichergestellt, dass der Motor vernünftig läuft und keine Fehler vorliegen (z.b. leuchtende Motorkontrolle). Ist alles OK, wird der serienmäßige Datenstand aus dem Motorsteuergerät ausgelesen. Dies kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen: OBD, BDM, Bench oder direkt am ausgelöteten Chip.
Zur Erklärung:
OBD: Die Daten werden über den Fahrzeugdiagnosestecker ausgelesen.
BDM: Die Daten werden am geöffneten Motorsteuergerät direkt vom Chip gelesen (kein auslöten des Chips erforderlich)
Bench: Die Daten werden direkt am Steuergerät gelesen, ohne dieses zu öffnen.
Ausgelöteter Chip
Der Chip wird aus dem Motorsteuergerät ausgelötet, und in einem Programmiergerät ausgelesen. Diese Methode kommt bei Fahrzeugen aus den 90er Jahren oft zur Anwendung. Die ausgelesen Daten werden dann optimiert und im Normalfall über den gleichen Weg, wie sie ausgelesen wurden, wieder in das Motorsteuergerät geschrieben.
Die Tuningfiles werden bei uns immer auf Basis der Originaldaten erstellt. Hier wird nichts kopiert, jedes File wird einzeln und kundenspezifisch erstellt. Individuelle Wünsche können im Bereich des Machbaren gerne berücksichtigt werden.
Bei kürzeren Distanzen ist auch dies kostenlos möglich, bei größeren Entfernungen ist dies bei mehreren Fahrzeugen auch kostenlos machbar, am Besten einfach anfragen.
Chiptuning kann nach Erstellung eine Gutachtens durch einen Ziviltechniker bei der Landesregierung typisiert werden.